Am Samstag, den 20. September 2025, steht für die 1. Männermannschaft des SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen ein echter Härtetest an: Um 13 Uhr tritt das Team beim Mitaufsteiger BSG Stahl Brandenburg an – dem Meister der Landesliga Nord. Für die Brandenburgliga-Fans verspricht dieses Duell ein echtes Highlight zu werden.

Atmosphäre wie in der ersten Liga

Die Eintracht erwartet eine besonders intensive Kulisse. Stahl Brandenburg, trainiert von Robert Pocrnic, der bereits von 2015 bis Dezember 2016 am Wüstemarker Weg aktiv war - ein Meetingpoint-Interview mit dem ehemaligen Eintracht-Coach gibt es hier: (Klick) - , zieht regelmäßig große Zuschauerzahlen an. Beim ersten Heimspiel dieser Saison gegen den Ludwigsfelder FC (5:0) kamen 726 Fans. „Stahl hat sehr lautstarke Fans, doch genau das sollte uns zusätzlichen Antrieb geben“, sagt Eintracht-Trainer Thorsten Beck. „Vor so vielen Zuschauern zu spielen, macht einfach Spaß und sollte uns zusätzlich motivieren.“

Auf dem Prüfstand: Angriffsstärke trifft auf Auswärtsstärke

Torhüter Manuel Mücke und seine Mitspieler treffen auf den aktuell stärksten Angriff der Liga, der in bisher drei Spielen neun Tore erzielte. Beck mahnt: „Mir ist bewusst, dass uns mit Stahl ein starker Gegner erwartet. Entscheidend wird sein, dass wir geschlossen auftreten, unseren Plan konsequent umsetzen und als Einheit unsere Qualität auf den Platz bringen.“

Die Eintracht kann dabei auf ihre Auswärtsstärke bauen: In dieser Saison ist das Team auswärts noch ungeschlagen. Die letzte Niederlage auf fremdem Platz datiert vom 9. November 2024 beim FC Eisenhüttenstadt (1:3).

Bilanz und Ausgangslage

Die Statistik spricht für ein spannendes Duell: Seit 2012 trafen beide Teams zwölfmal aufeinander. Die Bilanz ist nahezu ausgeglichen: vier Siege für Miersdorf/Zeuthen, fünf für Stahl Brandenburg und drei Unentschieden. Aktuell steht Stahl auf Platz 4 der Brandenburgliga mit sechs Punkten, kassierte jedoch in der vergangenen Woche mit 1:2 bei Grün-Weiß Ahrensfelde seine erste Saisonniederlage.

Fokus auf eigenes Spiel

Beck gibt die Marschrichtung vor: „Wir schauen vor allem auf uns, wollen mutig mit dem Ball agieren, Lösungen im Spielaufbau finden und unser eigenes Tempo durchsetzen. Gleichzeitig brauchen wir gegen den Ball die nötige Energie, um Stahl früh unter Druck zu setzen und ihnen so wenig Räume wie möglich zu lassen.“